Neuro-Training Philosophie 2

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NEURO-TRAINING PHILOSOPHY

9/24/20232 min read

N euro-Training und das Gehirn

Das Problem oder die Lösung?

Das Gehirn lässt für die heutigen Wissenschaftler noch viele Fragen offen.

Die Theorien über das Gehirn verändern sich, während neue Informationen über seine Funktionen entdeckt werden. Bei aller Aufmerksamkeit dafür, wie das Gehirn funktioniert, gibt es immer noch Grundeinsichten, die das Verständnis vernebeln, das wir suchen.
Neuro-Training hat verschiedene Wege entdeckt, wie man das Gehirn und seine Funktionen beeinflussen kann. Diese Techniken zeigen eindrucksvoll, wie das Gehirn in Stresssituationen reagiert und welche Verhaltensweisen daraus resultieren. Im Alltag sind wir oft mit Stress konfrontiert, dessen Auswirkungen auf unser Gehirn tiefgreifend sind. Eine genauere Beschreibung dieser Erfahrung wäre Distress, der Zustand der Verzweiflung, der den Körper in einen Zustand der Alarmbereitschaft versetzt. In solchen Momenten aktiviert das Gehirn verschiedene Bereiche, die für Kampf oder Flucht zuständig sind. Das bedeutet, dass unser Verhalten stark von der Art und Weise beeinflusst wird, wie wir mit Stress umgehen. Durch Neuro-Training können wir lernen, diese Reaktionen besser zu steuern und unsere Reaktionen auf stressige Situationen zu optimieren, was zu einem produktiveren und gesünderen Lebensstil führen kann.


Wie wirkt sich Distress auf uns aus?

In einer Welt, die von ständig wahrgenommenen Bedrohungen geprägt ist, geraten wir immer wieder in einen Zustand der Stressreaktion. Dieses Muster entwickelt sich zu einer Gewohnheit, die uns in einem andauernden Kampfs- oder Fluchtmodus hält. Dadurch fällt es uns schwer, selbst einfachste Aufgaben zu bewältigen und konzentriert zu bleiben. Viele von uns müssen Texte mehrfach lesen, um deren Bedeutung zu erfassen, was auf eine Art geistige Erschöpfung hinweist. Diese Form der Müdigkeit, die wir oft als einfaches Ermüden betrachten, ist in Wirklichkeit eine komplexe Gehirnmüdigkeit, die aus der ständigen emotionalen Anspannung resultiert. Indem wir uns jedoch bewusst dem Stress entziehen und Pausen einlegen, können wir lernen, wieder klarer zu denken und unsere geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Was können wir dagegen tun?

Das Geheimnis liegt in zwei Methoden.

  1. Das Gehirn so zu trainieren, dass es nicht aus Gewohnheit in diese Verteidigungs- bzw. Abwehrreaktion (Distress) verfällt.

  1. Das Blut zurückbringen in die Bereiche, die mangels Nährstoffen regelrecht ausgehungert sind.

Durch die synergistische Wirkung der verschiedenen Methoden ist es möglich, dass sie gleichzeitig angewendet werden können. Sobald eine Körperstelle berührt wird, wird das Blut dorthin geleitet. Um die Frontallappen wieder besser durchbluten zu lassen, genügt es, die Stirn zu halten. Für die Aktivierung der hinteren Gehirnbereiche kann ebenfalls die Berührung des Hinterkopfes hilfreich sein. Diese einfachen, aber effektiven Techniken stimulieren die Durchblutung in diesen spezifischen Bereichen und fördern deren Funktionalität. Dadurch wird die Fähigkeit verbessert, angemessene Lösungen für bestehende Herausforderungen oder Bedrohungen zu finden. Diese Verbindung zwischen Berührung und Blutfluss verdeutlicht die enge Beziehung zwischen Körper und Geist und zeigt, wie wir durch gezielte Körperwahrnehmung unsere kognitiven Fähigkeiten unterstützen können.